VGF Gassner & PROFLEX – 29 Jahre Erfolg und Vertrauen

In einer Welt, in der Softwarelösungen oft so schnell wechseln wie die Geräte, auf denen sie laufen, ist Beständigkeit zu einem seltenen Wert geworden. Doch es gibt Unternehmen, die bewusst anders handeln – aus Überzeugung, aus Erfahrung und aus Verantwortung.
Eines davon ist die Vorrichtungsbau Franz Gassner GmbH aus Landau an der Isar. Seit 1996 vertraut das Familienunternehmen auf PROFLEX® ERP – und zeigt damit, dass Fortschritt und Tradition keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig tragen können.

Fast drei Jahrzehnte, in denen sich Technik, Märkte und Menschen verändert haben – aber eines blieb: die Partnerschaft.
Ein Gespräch mit Inhaber Franz Gassner über Anfänge, Wandel und die Kunst, Kontinuität lebendig zu halten.

Vom Werkstattbetrieb zum digitalen Fundament

Als Franz Gassner Mitte der 1990er-Jahre seine Unternehmensprozesse digitalisieren wollte, war das Internet noch keine Selbstverständlichkeit. Was heute mit wenigen Klicks und Vergleichsportalen beginnt, war damals ein mutiger Schritt ins Unbekannte.
Eine Anzeige in der Handwerkszeitung wurde zum Ausgangspunkt einer Entscheidung, die das Unternehmen bis heute prägt – der Einstieg in die ERP-Welt mit dem PROFLEX®-Vorgänger ProMet.

Was folgte, war kein spektakulärer Sprung, sondern ein nachhaltiger Wandel, getragen von Pragmatismus und gesundem Menschenverstand. Ein System, das funktioniert, wurde zu einem System, das bleibt.

Interview mit Franz Gassner

Seit fast drei Jahrzehnten begleiten unsere Mitarbeiter die Vorrichtungsbau Franz Gassner GmbH. Ein Gespräch mit Inhaber Franz Gassner über Anfänge, Wandel und die Zukunft der Lohnfertigung

Herr Gassner, Sie sind seit 1996 unser Kunde. Wissen Sie noch, wie es damals überhaupt zu dieser Zusammenarbeit kam?

Ja, das war eine ganz andere Zeit. 1996 gab es noch kein Internet, auf dem man einfach mal „ERP Software“ googeln konnte und 50 Anbieter im Vergleich angezeigt bekam. Ich habe damals eine Anzeige in der Handwerkszeitung gesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mit „Works“ gearbeitet – eine Art Tabellenkalkulation, ähnlich wie Excel, aber ohne Datenbank. Damit konnte man Angebote und Aufträge anlegen, aber es blieb immer eine Einzellösung. Man konnte nichts verknüpfen, nichts auswerten, keine historischen Daten richtig nutzen. Das hat mich zunehmend gestört, weil ich gemerkt habe: Ich brauche ein System, das die Dinge verbindet.

Dann bin ich über diese Anzeige zu „ProMet“ gekommen, dem Vorgänger von PROFLEX®. Ich habe meinen damaligen Ansprechpartner angerufen, wir haben gesprochen, und sofort hatte ich den Eindruck: Das ist genau das, was ich suche. Es fühlte sich so an, als wäre es mein bisheriges Programm – nur eben endlich mit einer Datenbank im Hintergrund. Genau das wollte ich: ein System, das meine Arbeit nicht komplizierter macht, sondern übersichtlicher.

Welche Erwartungen hatten Sie damals an eine neue Unternehmenssoftware?

Im Grunde waren meine Erwartungen ganz bodenständig: Ich wollte Ordnung und Verknüpfungen schaffen. Ich wollte nicht zehn verschiedene Dateien mit Aufträgen und Angeboten haben, sondern ein zentrales System, in dem alles sauber dokumentiert ist. Für mich als Lohnfertiger bedeutet das vor allem: Angebote kalkulieren, Aufträge abwickeln, Rechnungen schreiben – und zwar so, dass ich auch später noch nachvollziehen kann, was passiert ist.

Damals wie heute war unser Betrieb kein Großunternehmen mit Abteilungen und Hierarchien, sondern ein Familienunternehmen. Je schlanker und klarer ein System funktioniert, desto schneller können sich alle einarbeiten – egal ob meine Frau im Büro, meine Tochter oder mein Sohn, der in der Werkstatt arbeitet. PROFLEX®, bzw. damals „ProMet“, hat das von Anfang an ermöglicht.

Sie haben sich damals sehr bewusst für den PROFLEX®-Vorgänger entschieden. Warum?

Ehrlich gesagt: weil es gepasst hat. Ich hatte keine Zeit, zehn Systeme zu vergleichen. Aber das, was ich sah, war bezahlbar, praxisnah und auf meine Anforderungen zugeschnitten. Andere Lösungen waren entweder zu teuer, zu theoretisch oder zu weit weg von dem, was ich wirklich brauchte. Die Software war sofort handhabbar. Und es hat sich über die Jahre bewährt – das ist im Rückblick das Entscheidende.

Gab es besondere Erlebnisse oder Stolpersteine in den Anfangsjahren?

Das meiste lief erstaunlich reibungslos. Aber eine Geschichte ist mir in Erinnerung geblieben: Als wir vom ersten auf den zweiten PC umgestiegen sind, wollte ich ein kleines Netzwerk aufbauen. Ich habe probiert und probiert – aber die Rechner wollten sich einfach nicht verbinden. Damals war das nicht so einfach wie heute. Also bin ich zur damaligen Vorgängerfirma von PROFLEX gefahren, ein Techniker hat sich die Sache angesehen und festgestellt: Es war schlicht eine defekte Netzwerkkarte. Zwei Stunden hat er getüftelt, dann lief es. Heute kauft man schnell eine neue, damals war das eine größere Sache. Aber genau das zeigt, was mir wichtig ist: Es war von Anfang an eine echte Partnerschaft, kein reiner Softwareverkauf.

Fast 30 Jahre später: Was bedeutet es Ihnen, so lange mit einem ERP-Partner verbunden zu sein?

Sehr viel. Ich bin jemand, der nicht alle zwei Jahre etwas Neues braucht – weder beim Auto noch bei der Software. Für mich zählt Beständigkeit. Ein ERP-Wechsel ist aus meiner Sicht fast unmöglich. Das kostet Zeit, Nerven und man verliert immer Daten. Mit PROFLEX® hatte ich nie einen Grund, über einen Wechsel nachzudenken. Das System ist mit uns gewachsen.

Ich sage manchmal: PROFLEX® ist wie ein kleines SAP – nur eben in einer Version, die für einen Betrieb wie unseren handhabbar ist. Ich habe Firmen gesehen, die sich mit SAP übernommen haben und fast daran gescheitert sind. Das System war zu groß, zu komplex, zu überladen. PROFLEX® dagegen war für uns immer das richtige Maß: nicht zu viel, nicht zu wenig.

Welche Rolle spielt PROFLEX® heute in Ihrem Alltag als Lohnfertiger?

Eine sehr große. Wir fertigen Prototypen, Einzelteile, Kleinserien – oft individuell, oft einmalig. Da ist Flexibilität gefragt, aber auch Übersicht. PROFLEX® hilft uns, alles an einem Ort zu haben: Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen. Ich kann genau das nutzen, was ich brauche, und werde nicht gezwungen, unnötige Dinge mitzuschleppen.

Das ist ein großer Vorteil, weil wir uns so auf das Wesentliche konzentrieren können: die Fertigung. Gleichzeitig ist das System so übersichtlich, dass sich auch neue Mitarbeiter schnell zurechtfinden. Für einen Lohnfertiger, wo keine zwei Aufträge gleich sind, ist das Gold wert.

Wie erleben Sie die Betreuung und den Support?

Sehr positiv. Wenn ich ein Ticket schreibe oder anrufe, bekomme ich schnell eine Rückmeldung. Natürlich geht nicht immer alles sofort – das ist normal. Aber in fast 30 Jahren hatte ich nie ernsthaften Ärger. Das ist für mich das beste Kompliment, das man einem Partner machen kann: Es läuft einfach.

Sie sind vor kurzem auf die aktuelle PROFLEX® VersionR25 umgestiegen. Wie haben Sie den Wechsel erlebt?

Unkompliziert, fast unmerklich. Der Übergang war fließend, und genau so soll es sein. Besonders gut gefällt mir, dass ich das Dashboard individuell einstellen kann. Ich muss nur das sehen, was ich wirklich brauche. Das macht die Arbeit übersichtlicher.

Die Farbgestaltung? Ja, wir nutzen Blau – aber das ist für uns Nebensache. Entscheidend ist, dass die Funktionen da sind und funktionieren. Manche legen mehr Wert aufs Design, für uns zählt die Bedienbarkeit.

In Ihrem Betrieb arbeitet bereits die nächste Generation mit. Wie läuft der Übergang?

Mein Sohn ist seit 15 Jahren im Betrieb und übernimmt Schritt für Schritt mehr Verantwortung. Natürlich gab es durch private Themen und Corona Verzögerungen, aber insgesamt ist es ein fließender Prozess. Wir stimmen Investitionen gemeinsam ab, diskutieren neue Ansätze und passen Prozesse an. So bleibt der Betrieb geschäftlich stabil, während sich die Aufgaben langsam verschieben. Es ist kein Bruch, sondern eine kontinuierliche Weiterentwicklung

Für mich persönlich ist es eine gute Erfahrung, weil wir schon lange Seite an Seite arbeiten – und nicht nur er, sondern die ganze Familie eingebunden ist. Meine Frau hält seit jeher das Büro am Laufen, meine Tochter unterstützt ebenfalls. Das macht uns zu einem echten Familienbetrieb, bei dem jeder seinen Teil beiträgt. Der Übergang ist dadurch auch ein Stück weit familiär geprägt: Man kennt sich, vertraut sich und weiß, dass man gemeinsam an einem Strang zieht.

Welchen Rat geben Sie Ihrem Sohn für die Zukunft als Unternehmer?

Ich sage immer: Man wird mit den Jahren gescheiter. Erfahrung kann man nicht weitergeben wie eine Akte, die man einfach überreicht – die muss jeder selbst machen. Ich habe in 30 Jahren viele Dinge erlebt, die er so noch nicht kennen kann. Wichtig ist, offen zu bleiben und aus Fehlern zu lernen. Am Ende ist das ein Prozess, der nie abgeschlossen ist.

Welche Rolle spielt dabei PROFLEX®ERP für die Unternehmensnachfolge?

Eine sehr große. Für uns ist PROFLEX® nicht nur ein Werkzeug im Alltag, sondern auch ein Stück gelebte Unternehmenshistorie. Alle Daten, alle Aufträge, alle Abläufe sind darin dokumentiert und nachvollziehbar. Das macht die Übergabe an die nächste Generation leichter, weil nichts verloren geht.
Außerdem steigert es den Wert des Unternehmens: Wer ein ERP-System hat, das über Jahrzehnte gewachsen ist und alle Prozesse sauber abbildet, übergibt nicht nur Maschinen und Gebäude, sondern auch Wissen und Struktur. Ohne ERP wäre vieles nur in Köpfen oder Aktenordnern – mit PROFLEX® ERP bleibt es greifbar.

Digitalisierung ist derzeit ein großes Thema. Wie sehen Sie das aus Sicht eines Lohnfertigers?

Mit gemischten Gefühlen. Vieles ist komplizierter geworden. Digitalisierung bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Probleme: Datenmüll, Kompatibilitätsfragen, Abhängigkeiten von Formaten. Papier ist nach 20 Jahren immer noch lesbar. Digitale Dateien dagegen sind manchmal nach wenigen Jahren nicht mehr zu öffnen, weil das Programm nicht mehr existiert. Ich habe das bei unserem CAD-System erlebt – da war plötzlich alles nur noch über ein Abo nutzbar, alte Formate kaum mehr lesbar.

In der Werkstatt setzen wir deshalb bewusst noch auf Papier. Eine Zeichnung nebeneinanderzulegen, etwas mit Bleistift zu notieren – das ist für uns praktischer. Große Bildschirme und Touchscreens mögen modern aussehen, aber in unserem Alltag ist Papier oft die bessere Lösung.

Ist bei PROFLEX wirklich einfacher.

Wenn Sie einem befreundeten Betrieb einen Rat geben müssten: Warum ist eine langfristige Partnerschaft so wichtig?

Weil man Stabilität und Verlässlichkeit bekommt. In PROFLEX® ERP habe ich alle Daten, die ich brauche – Angebote, Preise, Aufträge, alles nachvollziehbar. Ich brauche nicht mehr. Der Rest ist oft Spielerei. Entscheidend ist: Man hat einen Partner, auf den man sich verlassen kann, auch wenn es mal hakt.

Zum Schluss: Wenn Sie an 29 Jahre mit PROFLEX denken – was ist Ihr Fazit?

Mein Fazit ist ganz einfach: Wir haben alles richtig gemacht.

Verlässlichkeit als Wettbewerbsvorteil

Dass eine Software über Jahrzehnte im Einsatz bleibt, ist kein Zufall – sondern Ausdruck einer gelebten Partnerschaft. Was bei VGF Gassner zählt, ist nicht das nächste große Update, sondern die Stabilität im Alltag.
Ein System, das über Jahre gewachsen ist, bildet heute das Rückgrat des Unternehmens: Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen – alles sauber dokumentiert, nachvollziehbar und miteinander verknüpft.

Für Gassner ist das nicht nur Technik, sondern Kultur: PROFLEX® ist wie ein kleines SAP – nur eben in einer Version, die für einen Betrieb wie unseren handhabbar ist.“

Ein Satz, der zeigt: Wahre Digitalisierung entsteht dort, wo sie den Menschen nützt – nicht umgekehrt.

Nachfolge heißt Vertrauen

Auch im Generationenwechsel beweist sich der Wert eines gewachsenen Systems. Der Sohn ist seit über 15 Jahren im Betrieb, die Tochter und Ehefrau sind ebenfalls eingebunden – eine echte Familienstruktur, die sich nicht auf Tools verlässt, sondern auf Vertrauen.
Doch genau dieses Vertrauen wird durch die digitale Basis gestützt: Ein ERP-System als Brücke zwischen Erfahrung und Zukunft.

„Alle Daten, alle Aufträge, alle Abläufe sind darin dokumentiert. Das macht die Übergabe leichter, weil nichts verloren geht – und es steigert den Wert des Unternehmens. Man übergibt nicht nur Maschinen und Gebäude, sondern auch Wissen und Struktur.“

Digitalisierung mit Augenmaß dank PROFLEX® ERP

Für viele Betriebe ist die Digitalisierung ein endloser Wettlauf.
Bei Gassner gilt ein anderer Maßstab: Praktikabilität vor Perfektion.
Papier hat dort, wo es sinnvoll ist, weiterhin seinen Platz. Und genau das ist der Grund, warum die digitale Balance funktioniert: PROFLEX® sorgt für Überblick, während die Werkstatt den Alltag im Griff behält.

Oder, wie Gassner es auf den Punkt bringt:

„Ist bei PROFLEX® wirklich einfacher.“

Fazit: Nachhaltigkeit in ihrer ehrlichsten Form

Nachhaltigkeit bedeutet für VGF Gassner nicht nur ressourcenschonendes Arbeiten, sondern vor allem: Langfristigkeit, Klarheit und Verantwortung.
Ein ERP-System, das über 29 Jahre hinweg verlässlich funktioniert, wird Teil der Unternehmensidentität – ein digitales Gedächtnis, das Stabilität schafft.

Franz Gassner fasst es in einem Satz zusammen:
„Ich bin jemand, der nicht alle zwei Jahre etwas Neues braucht – weder beim Auto noch bei der Software.
Für mich zählt Beständigkeit. Mein Fazit ist ganz einfach: Wir haben alles richtig gemacht.“

Ist auch Ihr Unternehmen bereit für den nächsten Schritt? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr über die digitalen Möglichkeiten mit PROFLEX®ERP.